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Naturheilpraxis Baumann

Gesundheit durch Bewusstsein

«Findest Du einen Schmerz irgendwo an einem Ort, so wisse, dass die Natur an diesem Ort eine Austrittsstelle haben will(Paracelsus)

Ausleitende Verfahren

Was heute unter Ausleitverfahren verstanden wird, unterteilt sich genau genommen in Ausleitende- und Ableitungsverfahren. Das erstere Verfahren beschreibt schon Paracelsus zu seiner Zeit: «Findest Du einen Schmerz irgendwo an einem Ort, so wisse, dass die Natur an diesem Ort eine Austrittsstelle haben will. Ist sie nicht von Natur da, dann mache sie, denn die Natur muss sie hier haben…» Demnach geht bei einem Ausleitverfahren eine Öffnung der Haut einher. Beim Ableitungsverfahren hingegen werden durch Reize auf der Haut, der Blut- und Lymphfluss gesteigert und dadurch der Heilungsprozess durch den verbesserten Stoffwechsel gesteigert.

Auch über innere Organe (Darm, Nieren, Leber-Galle, Milz-Bauchspeicheldrüse, Lunge, Gefässe und Schleimhaut) kann ausgeschieden werden.

 

Schröpfen

schröpf gläser

Trockenes Schröpfen

Beim trockenen Schröpfen werden Schröpfgläser auf der Haut angebracht und über ein Vakuum Reize gesetzt. Diese können direkt an der gewünschten Stelle oder reflektorisch an Head-Zonen genutzt werden. Head-Zonen sind Hautregionen, die eine nervale Beziehung zu inneren Organen haben. Es wird Fehlende „Energie“ hinzugefügt. Auch eine Schröpfmassage gehört zum trockenen Schröpfen. Im Gegensatz zu einem an einem bestimmten Ort platzierten Schröpfglas, wird bei einer Schröpfmassage das Schröpfglas über einen bestimmten Hautbereich gezogen.

Blutiges Schröpfen

Im Unterschied zum Trockenen Schröpfen wird die Stelle wo geschröpft werden soll zuvor desinfiziert und angestochen (wie bei einer Blutentnahme am Finger). Dadurch wird überschüssige Energie abgeführt und als Beispiel kann ein verkrampfter Muskel wieder entspannen oder wenn in der Herz Zone gearbeitet wird, kann ein erhöhter Blutdruck kurzfristig gesenkt werden.

 

Baunscheidtieren

Lebenswecker

Baunscheidttherapie ist eine Reiztherapie auf der Haut. Mit einem Lebenswecker werden diverse Einstiche in die Haut getätigt und danach mit einem reizenden Öl eingestrichen, was an den betroffenen Stellen

Quaddeln entstehen lässt. Dadurch wird die behandelte Stelle vermehrt durchblutet und im Gegensatz zum Schröpfen wirkt das Baunscheidtieren über einen längeren Zeitraum. Der Effekt ist der selbe wie wenn man eine Brennnessel berührt.

Wobei Hilft Baunscheidtieren?

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates: Arthritis, Arthrose, HWS-, BWS-, LWS-Syndrom, Neuralgien, Rheuma, Myalgien (Muskelschmerzen)
  • Abwehrschwäche: wiederkehrende Bronchitis, Infektanfälligkeit
  • Verdauungs- und Stoffwechselstörungen
  • Funktionelle Beschwerden

Blutegeltherapie

Bei der Blutegeltherapie werden die Tiere an der zu behandelnden Stelle angesetzt. Diese beissen sich fest und geben dabei Ihren Speichel, der eine Blutverdünnende Wirkung hat ab. Daraufhin saugen sie sich mit Blut voll (ca. 20-40ml) und lassen sich

Blutegel

fallen sobald sie satt sind. Falls dies nach Ablauf von zwei Stunden nicht der Fall ist, werden die Tiere manuell entfernt. Die Wunde wird Vorort versorgt, da die Bisse nachbluten. Nach der Behandlung benötigt der Behandelte Ruhe und der Verband muss spätestens nach 12 Stunden oder bei Durchbluten vorher ersetzt werden. Daher ist es von Vorteil, dass eine betreuende Person anwesend ist, um den Behandelten zu überwachen und allenfalls den Verband zu ersetzten.

Blutegeltherapie kann eingesetzt werden bei

  • Entzündlichen Erkrankungen: chronische Nasennebenhölenentzündung, chronische Mittelohrenentzündung
  • Venösen Erkrankungen: Krampfadern, akuter Entzündung der Oberflächenvenen
  • Gelenkerkrankungen: Rheumatischen Erkrankungen, Distorsion (Verstauchung), akutem Gichtanfall
  • Lokalen Infektionen: Furunkeln, Karbunkel, Gürtelrose
  • Tinnitus